Ordentliche Lehrstunde

Eine etwas andere Herangehensweise an die Aufarbeitung des vergangenen Spieltags. 

In Stolberg hat die Concordia in den ersten 20 Minuten wieder mal gezeigt, dass sie auch mit den Top-Teams der Liga mithalten kann. Durch einen hohen Ballgewinn und das Tor durch Emre Karatag ging Oidtweiler sogar in Führung (18.). Danach stellte Stolberg um und die vorhandene fußballerische Qualität kam immer mehr zur Geltung. Noch vor der Pause drehte die SG das Spiel (Jöpgen 22./ Statovci 40.) Mit einer Führung in die Pause zu gehen war zwar nicht unverdient, aber dennoch etwas glücklich für die Hausherren. Die ausgeglichene erste Hälfte ließ eine derartig einseitige zweite Hälfte nicht vermuten. 15 schlechte Minuten nach der Pause reichen aus, um von der SG Stolberg eine ordentliche Lehrstunde zu erhalten. Jöpgen, Passenheim und Statovci stellten noch vor der 60. Minute auf 5:1 (52./53./57.). Damit war das Spiel entschieden. Statovci erhöhte sogar noch auf 6:1, bevor Mehmet Aydin Schadensbegrenzung für Oidtweiler betrieb (70./85./90.).

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/sg-stolberg-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-240421

 

Aber damit ist dieses Spiel auch abgeschlossen. Oidtweiler hat zwei absolute Endspiele vor der Brust. Mit Würm-Lindern kommt am Sonntag ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf an die Bahnhofstraße, bevor man in Langerwehe die Chance hat bei einem weiteren Club die Abstiegsangst zu vergrößern. Gegen Würm-Lindern gab es in der Hinrunde eine unnötige Niederlage in der Nachspielzeit, obwohl man in dieser erst ausglich. Langerwehe bezwangt Oidtweiler durch zwei Standard-Tore an der Bahnhofstraße. Zwei Niederlagen die, wie so viele, vermeidbar waren und Spuren hinterließen. Doch der Brisanz dieser Spiele sind sich die Spieler, der Verein und die Fans bewusst. Am Sonntag werden alle benötigt. Deshalb haltet euch den Nachmittag frei und findet den Weg zur Bahnhofstraße. Vor heimischer Kulisse gilt es die erste von zwei offenen Rechnungen zu begleichen und mit einem überzeugendem Auftritt die Fans für eine Auswärtstour nach Langerwehe zu begeistern. 


Pflichtaufgabe gelöst

Um in der Liga zu bleiben, musst du Hambach schlagen. Doch genau diese Spiele sind häufig die entscheidenden Stolpersteine. Allerdings nicht für die Concordia. Früh stellte Oidtweiler die Weichen für einen ungefährdeten Heimsieg.

Nach vielen guten Angriffen löste ein Standard den Knoten zum 1:0. Stollenwerk sieht bei einer Ecke Lukas Gontrum komplett allein am Sechszehnereck. Diese Einladung nutzte Gontrum direkt und verwandelte die flache Hereingabe im langen Eck (10.). Die Concorden hielten den Druck weiter oben. Klar dominant fehlte den Hausherren nur die Durchschlagskraft im letzten Drittel. Also brauchte es wieder einen Standard. Nach einer nur halbgeklärten Ecke landete der Ball wieder im Sechzehner. Aydin brachte seinen Körper zwischen Ball und Gegner und legte für Manuel Lüttgens auf. Humorlos drosch der den Ball in die kurze Ecke (19.). Ein 2:0, das etwas den Dampf herausnahm. Oidtweiler ruhte sich auf der Führung aus und war lange Zeit nicht mehr so drückend wie zu Beginn. Dennoch hatte David Götting eine super Gelegenheit, bei der er frei vor Görres vergab (28.). 

Die Leistung der Concorden viel deutlich ab. Auch in Halbzeit zwei ließ sich der Schalter zunächst nicht wieder umlegen. Auch aufgrund der doch sehr harmlosen Hambacher Offensive blieb es beim 2:0. Doch insgesamt blieb die Concordia die bessere Mannschaft. In der 66. Minute brachte Heutz dann die Entscheidung von der Bank. Mergim Batatina und Philipp Götting sollten als Duo den Deckel drauf machen. Das Oidtweiler kicken kann bewiesen sie in der 75. Minute. Von hinten heraus kam der Ball zu Philipp Götting, der auf rechts den aufgerückten Schäfer sah. Schäfer schickte Batatina zur Grundlinie. Batatina sah dann wieder den eingelaufenen Götting, der nur noch das Füßchen hinhalten musste (75.). Über 5-6 Stationen trugen die Concorden einen mustergültigen Angriff zum 3:0 vor. In der 87. Minute konterte die Concordia dann noch auf heimischem Platz. Nach einem Freistoß der Gäste machte David Götting den Ball an der Mittellinie fest und legte auf Gontrum ab. Sofort wurde Batatina vollkommen allein auf der rechten Seite bedient. Mit noch genügend Körnern liefen dann Batatina und Philipp Götting zu zweit auf Görres zu. Batatina schob uneigennützig rüber und Götting hielt wieder nur den Fuß hin (87.).

Unter dem Strich steht ein ungefährdeter Heimsieg für die Concordia. Die Pflichtaufgabe gelöst, geht es jetzt in die letzten 5 Partien der Saison.

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-hambacher-spielverein-m1-240414


Chancenfestival im ersten Durchgang

Mit einer beeindruckenden ersten Hälfte meldet sich die Concordia nach zwei Niederlagen zurück. Den Trainer soll man nicht zu häufig loben, aber Christian Heutz sagte den Spielverlauf unter der Woche bereits voraus. Wetterumschwung, großer Platz und ein quasi gesichertes Welldorf-Güsten müsse man sofort den Schneid abkaufen und sich auf keinen müden Sommerkick einlassen. Genau das taten die Concorden. Das Chancenverhältnis müsste in Halbzeit eins, ohne mitgezählt zu haben, bei 3:13 für Oidtweiler gelegen haben.

Die erste große Chance hatte David Götting, der nach Steilpass von Stollenwerk frei vor Reisky auftauchte, der den Abschluss allerdings mit dem Knie parierte (3.). Götting hätte das Spiel wohl fast allein entscheiden können. 3-4 gute Gelegenheiten ließ der normalerweise so treffsichere Stürmer liegen, aber was ist diese Saison schon normal bei der Concordia. Danach musste Manuel Lüttgens als Nächster auf 0:1 stellen. Frei vor dem Kasten schlug er zwei Haken zu viel und konnte beim Abschluss noch entscheidend gestört werden (4.). Bis zur 13. Minute hätte es bereits 0:3 stehen müssen. Stattdessen kam Welldorf in Person von Abas Chahrour zu der Gelegenheit den Spielverlauf komplett auf den Kopf zu stellen. Nach Pass von Makki steht Chahrour allein vor Westhoff, der aber mit einer Fußparade im Nachhinein betrachtet den Sieg einleitete (13.). Kurz darauf war es dann so weit. Auf Einladung von Reisky schob Kevin Croe den Ball zum hochverdienten 0:1 flach ein (16.). Die Concordia legte direkt nach. Nach einer Ecke von Philipp Stollenwerk landete der Ball im Fünfmeterraum zwischen den Beinen von Lukas Gontrum. Gedankenschnell erhöhte Gontrum auf 0:2 (19.). Auch danach ging es nur in eine Richtung. Viele Angriffe der Concordia, bei denen die Abschlüsse entweder zu überhastet oder zu ungenau waren. In der 33. Minute muss Gontrum dann eigentlich auf 0:3 stellen. Allein läuft er circa 15 Meter auf Reisky zu, mit vielen Gedanken im Kopf entschied er sich Reisky umkurven zu wollen, doch der Keeper packte im richtigen Moment zu und klaute Gontrum den Ball vom Fuß (33.). Aber Gontrum ließ sich nicht beirren. 3 Minuten später nutzte Gontrum einen Abpraller nach einer Flanke und schob aus 9 Metern zum 0:3 ein (36.).

In Halbzeit zwei spielte die Concordia den Stiefel sicher runter. Beide Teams hatten 2-3 Halbchancen, die aber nicht weiter nennenswert waren. Das 0:4 muss in der 87. Minute der eingewechselte Fabian Benzelrath machen. Eine flache Flanke von Gontrum grätschte Benzelrath, der nach 4 Monaten Verletzungspause sein Comeback gab, an den Pfosten (87.). Das wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. Für die restliche Saison kann seine Offensivpower nochmal entscheidend werden.

Die Osterferien gut genutzt sammelt Oidtweiler wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Ein Chancenfestival im ersten Durchgang reicht, um 3 Punkte aus Welldorf zu entführen. Als nächstes wartet die Pflichtaufgabe Hambach auf die Concorden.

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/gruen-weiss-welldorf-guesten-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-240407


Gute Reaktion wird nicht belohnt

Die Reaktion auf den Aussetzer in Roetgen stimmt. Im Derby gegen die Nachbarn aus Mariadorf zeigte die Concordia ihr wahres Gesicht. Mutig machte man es der formstärksten Mannschaft der Liga schwer drei Punkte mitzunehmen. Es zeichnete sich von Beginn an ein enges, umkämpftes Spiel an. Die Begegnung lebte von der Spannung. Beide Teams hatten in der Offensive sehr wenig Ideen und spielten sich nur wenig Chancen heraus. So wurde die Concordia besonders über gut getretene Ecken immer wieder gefährlich, aber keine davon verwerten. Die beste Gelegenheit hatte Philipp Stollenwerk, der aus der Distanz Norman Flecken zu einer Parade zwang (30.). Quasi direkt im Gegenzug hatte Mariadorf ihrerseits die größte Gelegenheit. Nach einem tiefen Ball konnten Voussen und Klieber den herausstürmenden Westhoff, sowie die zurückgeeilten Verteidiger jedoch nicht überwinden (32.). 

In Halbzeit zwei neutralisierten sich beide Teams. Es sah lange nach einem gerechten 0:0 aus. Doch da zeigt sich die Qualität eines Spitzenteams. Nach zwei langen Bällen tauchte Voussen zweimal vor dem Oidtweiler Kasten auf und ist zweimal eiskalt (70./90.).

Gerade in Halbzeit eins hatte die Concordia sogar leichtes Übergewicht, doch in der Offensive fehlte die nötige Durchschlagskraft, um gegen Mariadorf punkten zu können. Trotz weiterhin vieler Ausfälle zeigte Oidtweiler aber einen engagierten und guten Auftritt. Die Punkte blieben zwar aus, aber dieses Spiel machte deutlich, dass die Mannschaft weiß, worauf es ankommt und bereit ist alles Nötige für den Klassenerhalt aufzubringen. Über die Ostertage gilt es nun Kräfte zu sammeln, um im Saisonendspurt nochmal Vollgas geben zu können.

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-sv-alemannia-mariadorf-m1-240322

 


Rückfall in alte Muster

Ein stark ersatzgeschwächtes Oidtweiler verpasst es sich im direkten Kellerduell gegen Roetgen von den Abstiegsrängen abzusetzen. Im Auswärtsspiel am Sonntag wurde klar, dass noch ein langer Weg vor dem Team von Christian Heutz liegt. Mit einem unfokussierten und schläfrigen Auftritt ohne irgendeine Art von Spielfreude lässt man Roetgen wieder an sich heranrücken und erzeugt unnötige Spannung im Abstiegskampf.

Ein sehr zerfahrenes Spiel in Halbzeit eins sorgte für wenig Nennenswertes auf beiden Seiten. Viele Zweikämpfe, viele lange Bälle und viele Unterbrechungen sorgten für einen absoluten Fußballkrampf. Dementsprechend musste ein Standard her, damit die Concordia, die bis dahin den weniger schlechten Eindruck machte, in Führung ging. Nach einer Ecke von Jan von Ameln stand Philipp Stollenwerk goldrichtig und köpfte zur 0:1-Führung ein (28.). Kurz vor der Pause nahm dann auch Roetgen offensiv am Spiel teil. In der Nachspielzeit kamen die Hausherren zu den beiden gefährlichsten Szenen aus dem Speil heraus. Zunächst lud Manuel Lüttgens Roetgen mit einem Ballverlust im Aufbauspiel ein. Die daraus resultierende Flanke endete aber in einem Gestochere im Fünfer, aus dem Westhoff mit dem Ball hervorging (45.). Kurz darauf war es wieder eine Flanke die Gefahr brachte. Diesmal flog der Ball von rechts quer durch den Sechzehner, bevor Jonas Polis den Abschluss Westhoff genau in die Arme spielte (45.).

In der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte fällt gleich für beide Teams ein Tor, doch beide Male stehen die vermeintlichen Torschützen knapp im Abseits (48./59.). Danach gibt Oidtweiler das Spiel aus der Hand. Roetgen wird dominanter, aber etwas wirklich Gefährliches ist auch nicht dabei. In der 72. Minute musste es dann aber passieren. Kelly Ajuya entwischt bei einer Ecke seinem Manndecker und nickt sehenswert zum 1:1 ein (72.). Oidtweiler scheint die Kraft ausgegangen zu sein. Keine Entlastung, keine Ideen brachten die Concorden immer mehr ins Schwimmen. Jan Breuer bestrafte die Gäste zehn Minuten vor Schluss dann doch. Mit einem unangenehmen Aufsetzer aus rund 20 Metern bezwang er Westhoff. In der Schlussphase macht Oidtweiler dann auf. Simon Kuck nutzte dies fast, doch sein Schuss in der Nachspielzeit landete nur am Pfosten (90.). Von Oidtweiler kam nichts. Keine wirkliche Gelegenheit. 

In Anbetracht der zweiten Hälfte verdient Oidtweiler verdient in Roetgen. Statt des erfrischenden Vollgasfußballs, war dieser Auftritt ein Rückfall in alte Muster. Jetzt herrscht im Keller wieder richtige Spannung. Diesen desolaten Auftritt gilt es als Concordia schnell zu vergessen und im Derby gegen Mariadorf, Freitagabend unter Flutlicht an der Bahnhofstraße, wieder ein anderes Gesicht zu zeigen.

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/fc-roetgen-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-240317


Weiterhin ungeschlagen

Die Concordia verpasst es sich für einen überzeugenden Auftritt zu belohnen. Nach dem Spiel musste man sich fragen, wer Tabellenzweiter und wer Tabellen zwölfter war. Oidtweiler dominierte die Gäste aus Erkelenz 90 Minuten lang, doch schaffe es nicht alle drei Punkte an der Bahnhofstraße zu behalten.

Überfallartig setzte die Concordia den Gästen zu. Bereits in der ersten Minute hätte Kevin Croe auf 1:0 stellen können, doch er scheitert am rausstürmenden Jacomo Patza (1.). In der ersten Viertelstunde kam Oidtweiler immer gefährlich an den Sechzehner, doch der Abschluss brachte kein Erfolg. Die größten Gelegenheiten hatte Jan von Ameln. Erst setzte er seinen Schuss, nach überragendem Pressing der Concorden, aus 16 Metern minimal links vorbei (11.). Danach rutschte sein Freistoß flach durch den Sechzehner. Gleich drei Oidtweilern fehlte nur eine Schuhgröße zur Führung, ehe der Ball den langen Pfosten nur knapp verpasste (16.). Nach rund 27 Minuten meldet David Godlevski die Gästeoffensive das erste Mal bei Niklas Westhoff an. Sein Distanzschuss war aber zu zentral (27.). Es hätte, ähnlich wie beim Auswärtsspiel in Wenau, bereits 3:0 für Oidtweiler stehen können. Stattdessen reichte ein langer Ball und ein anschließender Querpass von Leon Valicek aus, damit die Gäste durch Malte Lütteke in Führung gehen (31.). Wer aber gedacht hat, dass Erkelenz jetzt dominanter wird, der hat sich getäuscht. Oidtweiler drängte auf den Ausgleich. Leon Roosen setzte nach einer Ecke einen Kopfball nur knapp übers Tor (34.). Kurz vor der Pause hatte Manuel Lüttgens zweimal die Chance auszugleichen. Nach zwei langen Einwürfen tauchte der Routinier am zweiten Pfosten frei auf. Sein erster Abschluss wurde im letzten Moment geblockt, sein zweiter ging knapp links vorbei (37., 41.). 

Auch in Halbzeit zwei blieb die Concordia das dominante Team, kam jedoch nicht mehr so oft zu guten Abschlüssen. In der 64. Minute bekam Oidtweiler einen vertretbaren, der Linie des Schiedsrichter nach aber einen, etwas glücklichen Handelfmeter zugesprochen. Lüttgens war das egal. Knallhart durch die Mitte verwandelte er den Strafstoß (64.). Patza war auch hier noch dran, konnte seine Hand aber nicht stabil genug halten. In der Schlussphase wollte die Concordia den Sieg. Philipp Stollenwerk, heute im Sturm aufgeboten, suchte in einer Umschaltsituation statt dem 1 gg 1 Duell schnell den Abschluss. Sein Schuss stellte Patza aber vor keine Probleme (82.). Kurz darauf setzte sich Lukas Schäfer über rechts im zweiten Anlauf überragend durch. Fünf Meter vor dem Tor fand sein Querpass von der Grundlinie aber nur einen Gegenspieler (85.). Die letzte gute Chance für die Concordia hatte wiederum Manuel Lüttgens, der 17 Meter vor dem Tor ein Gewaltschuss auspackte. Im letzten Moment würde dieser aber geblockt, sonst hätte es sehr gefährlich werden können (90.). In der Nachspielzeit hielten alle Concorden noch einmal die Luft an. Marcel Nickels bot sich eine herausragende Freistoßsituation 17 Meter vor dem Tor. Sein Abschluss ging jedoch über das Torwarteck (90.).

Der Concordia fehlt der letzte Schritt in einem beherzten Auftritt. Ein Sieg gegen den Tabellenzweiten wäre ein Ausrufezeichen gewesen. Dennoch bleibt Oidtweiler im Jahr 2024 ungeschlagen. Am kommenden Wochenende steht dann ein 6-Punkte-Spiel in Roetgen auf dem Plan.

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-sc-erkelenz-m1-240310


„Big-Points“ im Abstiegskampf

Den Terminkalender der Concordia schmücken zu Beginn dieses Fußballjahres einige Spiele von sehr großer Bedeutung. Zunächst das Heimspiel gegen Würselen, indem man zwar das Spiel lange Zeit bestimmte, sich aber nicht zwingend durchsetzen konnte und am Ende nicht über ein torloses Remis gegen aufopferungsvolle Würselener hinauskam. Der nächste Kracher folgte eine Woche später in Wenau. Ein Tag an dem viele Fragezeichen im Vorfeld entstanden, doch die die Tiefe und Breite des Kaders mit einem fetten Ausrufezeichen beantwortete.

Beim Abschlusstraining am Freitag schrumpfte die Anzahl der fitten Spieler auf 11 Mann. Krankheit oder Verletzungen setzten den Großteil der Mannschaft außer Gefecht. Umso beeindruckender, dass sich die Concordia davon nicht hat beirren lassen und in Wenau, mit ein paar Wiedergenesenen, wie die Feuerwehr loslegte. Bereits nach 13 Minuten brachte Kevin Croe Oidtweiler in Führung. Nach einem Sololauf von Jan von Ameln durchs Mittelfeld tauchte Croe vollkommen allein vor Hühne auf und netzte sicher ein (13.). Nur vier Minuten später setzte sich „Neu-Stürmer“ Madjid Seidou im Sechzehner durch und fand mit seinem Abschluss genau die Lücke, die zum 0:2 führte (17.). Ein Tag an dem einfach alles für die Concordia lief. Top-Stürmer Chris Wolf hätte in der 20. Minute den schnellen Anschluss wiederherstellen können, doch im 1 gg. 1 mit Westhoff verzog er deutlich (20.). Passend dazu machte Kapitän Leon Roosen nach nur 26 Minuten mit dem 0:3 schon fast den Deckel drauf. Nach einer Ecke blieb Roosen in der Aktion und suchte in Stürmermanier, nach guter Verarbeitung, sofort den Abschluss, der an Freund und Feind vorbei ins Netz flog (26.). Wenau hatte noch zwei gute Chancen nach Eckbällen. Zum einen scheiterte Luca Andreas Schleipen an Westhoff, zum anderen setzte Nils Colling seinen Kopfball knapp neben das Tor (34./45.). 

Das gleiche Bild in Halbzeit zwei. Direkt mit der ersten Chance erhöhte Croe, nach einem katastrophalen Fehlpass in der Wenauer Hintermannschaft, auf 0:4 (52.). Damit war auch die geringste Hoffnung der Hausherren auf ein Comeback dahin. In der Folge wurde das Spiel sehr zerfahren. Trotz der klaren Führung blieb Oidtweiler aggressiv und giftig gegen den Ball. Beide Teams kamen noch zu guten Chancen, die aber nicht den Weg ins Tor fanden.

Ein vollkommen verdienter Sieg im zweiten direkten Abstiegsduell für Oidtweiler. Kommenden Sonntag steht die Bewährungsprobe des neuen Auftretens gegen den Tabellenzweiten aus Erkelenz an, bevor es danach zum nächsten Kracher nach Roetgen geht. Dann dürfte sich die Personalsituation der Concordia auch wieder beruhigt haben. 

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/jugendsport-wenau-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-240303


Erfolgreicher Start ins neue Jahr

Perfekter Einstand für Heutz und Schalge. Das neue Trainerteam scheint die Winterpause genutzt zu haben, um dem Team wieder neues Leben und neuen Mut einzuhauchen. Von Beginn an trat die Concordia mit breiter Brust und voller Selbstbewusstsein beim Tabellendritten auf. Für Eicherscheid vermutlich auch überraschend. Enorm druckvoll drängte Oidtweiler die Hausherren in die eigene Hälfte und ließ über gesamte 90 Minuten nur 2 wirkliche Chancen zu. Bereits in der 10. Minute belohnten sich die Concorden nach einem Freistoß von Manuel Lüttgens. Bei schwierigen Wetterverhältnissen kam ein unangenehmes Ding auf Pascal Förster zu. Dieser konnte den Ball nicht festhalten und legte damit mustergültig für David Götting auf (10.).

Oidtweiler spielte allerdings weiter, als stünde es 0:0. In der 26. Minute war es dann wieder ein Standard, der das 2:0 brachte. Nach einer Ecke von Jan von Ameln kam Kevin Croe am zweiten Pfosten an den Ball und belohnte sich das erste Mal für eine herausragende Leistung (26.). Es dauerte bis in die Nachspielzeit, bis die Germania zu ihrer ersten ernstzunehmenden Chance kam. Louis Breuer setzte einen Freistoß vom rechten Sechszehnereck gefährlich auf die Latte (45.). In einem kampfbetonten Spiel waren das auch schon die einzigen wirklich nennenswerten Situationen. Von dem Auftritt der Concorden in den ersten 45 Minuten ließ sich Eicherscheid wohl etwas überrumpeln.

In Halbzeit zwei blieben Standards das bewährte Mittel. Nico Wilden traf per direktem Freistoß zum Anschluss (61.). Im letzten Jahr hätte dieser Treffer die Concorden verunsichert. Doch dieses Mal ließ Oidtweiler sich nicht beirren und blieb dem Matchplan treu. So hatte Philipp Stollenwerk direkt in der 65. Minute die Chance den alten Abstand wieder herzustellen. Die Ablage von David Götting kam aber einen Tick zu weit in den Rücken, sodass Stollenwerk minimal verzog (65.). 12 Minuten später übernahm dies aber Manuel Lüttgens vom Punkt. Nach überragendem Zusammenspiel von Croe und David Götting, konnte sich Stephan Kaulartz nur per Foul an Götting helfen. Den berechtigten Foulelfmeter verwandelte Lüttgens sicher unten links (77.). Quasi die Entscheidung brachte dann die Gelb-Rote Karte für Steven Mensger. Gelbvorbelastet fing Mensger höher der Mittellinie plötzlich den Ball mit der Hand. Ein kurzer Aussetzer, der Eicherscheid komplett den Stecker zog (81.). Symbolbild für dieses Spiel war das 1:4. Auch in der 90+3 lief der unermüdliche Croe Torwart Förster an. Diesem versprang der Ball etwas und ermöglichte Croe die Balleroberung. Mit dem Pass ins leere Tor war das Spiel dann auch vorbei (90.).

Ein Auftritt, den so wohl die Wenigsten erwartet hatten. Absolut verdient gewinnt die Concordia zum Start ins neue Jahr in Eicherscheid und gewinnt dadurch Rückenwind für die kommenden Abstiegsduelle.

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/germania-eicherscheid-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-240218


Ein unversöhnlicher Jahresabschluss

Es ging um „Big-Points“ am vergangenen Sonntag in Konzen. Mit einem Sieg hätte die Concordia einen großen Schritt Richtung Mittelfeld machen können. Doch dann kam alles anders. 

Zu Beginn zeichnete sich der gleiche Spielverlauf, wie im Hinspiel ab. Oidtweiler belagerte den Sechszehner Konzens in den ersten 30 Minuten durchgehend. 4-5 Hochkaräter wurden erneut liegen gelassen oder Torhüter Kevin Braun rettete für Konzen in letzter Instanz. Konzen verteidigte mit Mann und Maus. Nur zweimal tauchten die Hausherren im Oidtweiler Sechszehner auf. In der 10. Minute, nach einer nicht berechtigten Ecke, schlenzte Janek Gasper den zweiten Ball, unter gütiger Mithilfe des Windes, ins lange Eck und in der der 35. Minute schenkte Schiedsrichter Arno Wunderlich dem Heimteam das 2:0. Justino Zander unterläuft Torwart Moritz Bürger ganz klar, der kann den Ball aufgrund einfachster Physik so nicht festhalten kann. Während die ganze Sportanlage auf die Entscheidung Stürmerfoul wartet, stocherten Jan von Ameln und Zander um den Ball, mit dem Ergebnis 2:0 (10./35.). Eine Szene, die die Concordia komplett aus der Bahn warf. 

Danach rannte Oidtweiler weiter an, der letzte Ball oder der Abschluss machte aber alle Bemühungen zur Nichte. Konzen hatte in der 53. Minute einen guten fußballerischen Moment. Einen Chipball von Kevin Braun machte Marius Johnen gut fest und schickte den einlaufenden Sascha Huppertz, der blieb vor dem Tor eiskalt (53.). Nach einem Standard kam Oidtweiler nochmal durch Mehmet Aydin ran, doch nach einer erneuten Fehlentscheidung Wunderlichs konnte Konzen, durch Huppertz, den alten Abstand wiederherstellen (79./87). In der 90. Minute stellte Prümmer vom Punkt noch auf 5:1, doch auch hier wurde im Vorfeld ein Handspiel vom Schiedsrichtergespann übersehen (90.).

 

Schiedsrichter haben einen schweren Job und ich bin der letzte, der ein Ergebnis nur daran festmachen will. Oidtweiler hatte genug eigene Chancen, um auch noch 4 Tore zu erzielen, doch die ganz klaren Fehlentscheidungen haben der Concordia in einem so wichtigen Spiel in den entscheidenden Momenten das Genick gebrochen. In der Winterpause heißt es hart arbeiten und der Situation bewusstwerden, in der Oidtweiler aktuell steckt. Das gesamte Jahr 2023 gilt es abzuharken und mit neuer Energie in die restliche Saison zu gehen.

 

https://www.fupa.net/match/tv-konzen-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-231210

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Pleite im letzten Heimauftritt

Ein wieder mal ausgeglichenes Spiel kippt am Ende erneut zu Ungunsten der Concordia. In einer Schneeschlacht hält Oidtweiler die Partie lange offen, doch am ist der Tabellenführer Lich-Steinstraß vor dem Tor effizienter.

In Halbzeit eins zeigte die Concordia etwas viel Respekt vor den Gästen. Sie überließen Steinstraß Großteile des Feldes. Zwar fanden die Gäste keine Lösungen, um zu klaren Torchancen zu kommen, doch auch das Umschaltspiel der Concordia funktionierte nicht wie üblich. In der Defensive war Oidtweiler oft zu passiv, was sich in der 21. Minute rächen musste. Eine Flanke von rechts kann Moritz Bürger nur suboptimal wegfausten, sodass Marvin Büttner die Kugel im Sechszehner annehmen kann. Allerdings strahlte die Situation sehr wenig Gefahr aus, da Büttner mit dem Rücken zum Tor zwei Gegenspieler bei sich hatte. Die ließen ihn aber gewähren und er netzte zu 0:1 ein (21.). Danach wurden die Gäste nach Eckbällen gefährlich. Zweimal kam Burak Yaman vollkommen frei am Fünfmeterraum zum Kopfball, doch auf der Linie klärte entweder Bürger oder ein Feldspieler in letzter Sekunde (32./39.). 

Die zweite Hälfte war dann das komplette Gegenteil. Die Concordia spielte plötzlich frech und mutig gegen den Liga-Primus. Einzig die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Robin Switalla hatte die erste große Chance, nach einer Flanke von Kevin Croe, doch er sein Kopfball rechts am Kasten vorbei (65.). Danach war es der eingewechselte Fabian Benzelrath (70. Lukas Schäfer), der im eins gegen eins an Keeper Nick Jansen und dem Pfosten scheiterte. (73.). Die dritte dicke Chance vergab David Götting. Auch er war schon frei vor Jansen, doch im letzten Moment wurde er noch entscheidend gestört (76.). Der inzwischen enorme Schneefall malte das Bild der zweiten Hälfte ab. Die Concorden Hälfte war weiß bedeckt, während die Hälfte der Gäste unter Dauerbelagerung stand. Der Tabellenführer war einfach abgezockter. In der 80. Minute löste Oidtweiler so langsam hinten auf und die Gäste spielten es gnadenlos von rechts nach links aus. Büttner stand am Ende der Kette und blieb vor Bürger erneut eiskalt (80.).  Doch Oidtweiler gab sich nicht auf. Pünktlich zur Nachspielzeit belohnten sie sich endlich auch. Nach einer Ecke von Isa Türkmen (80. Robin Switalla), nickte Philipp Götting zum Anschlusstreffer ein (90.). Doch das war es noch nicht. In den vier Minuten Nachspielzeit löste Oidtweiler hinten komplett auf. Der erste Konter konnte erst im Sechszehner gestoppt werden. Manuel Lüttgens setzte gegen Karsten Goeres zur Grätsche an, die der Torjäger dankend annahm. Den anschließenden Elfmeter vergab Goeres aber gegen Bürger (92.). Es kam nochmal Hoffnung an der Bahnhofstraße auf, doch die Hausherren kamen zu keiner klaren Chance mehr. Stattdessen liefen sie in den nächsten Konter. In einer vier gegen zwei Überzahl legte Steinstraß sich die zwei verbliebenen Verteidiger zurecht. Am Ende durfte dann erneut Büttner abschließen und den 1:3-Endstand besorgen (94.).

Auch im letzten Heimspiel dieses Jahres ist die Concordia der unglückliche Verlierer. Nächste Woche gilt es das Jahr 2023 noch mit einem Auswärtssieg bei TV Konzen abzuschließen und sich gut auf den Rest der Saison vorzubereiten.

 

 

(Angaben aus dem Gedächtnis)

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-germania-lich-steinstrass-m1-231203


“Klassiker” endet im Remis

Am Ende geht auch diese Punkteteilung in Ordnung. Haaren kann die Concordia somit weiter auf Distanz halten und verhindert einen Sprung der Concordia ans Tabellenmittelfeld.

Auch dieses Wochenende bekamen die Concorden erneut Probleme bei gegnerischen Standards. Bereits nach neun Minuten kann Nico Esser vollkommen freistehend nach einer Ecke zum 0:1 für die Gäste einnicken (9.). Mit der ersten richtigen Chance veredelte Haaren somit den klar besseren Auftakt. Doch die Concordia fing sich nach 15 Minuten. Bis auf einen Fernschuss von Maik Haass, den Niklas Westhoff entschärfte, ließen die Hausherren in Halbzeit eins nichts mehr zu (18.). Richtig offensiv wurde die Concordia aber erst in der Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs. Nach einem Steckpass von Philipp Götting, tauchte Mergim Batatina im Sechszehner der Gäste auf. Die Chance schon fast vergeben, wurde Batatina von Timo Schmitz zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Manuel Lüttgens sicher zum verdienten Ausgleich (33.). Kurz darauf kombinierte sich Oidtweiler stark durchs Zentrum. Über die Stationen Von Ameln, Benzelrath, Götting, wieder Benzelrath und am Ende Switalla trug das Heimteam den Ball quasi bis an den Elfmeterpunkt. Der letzte Ball war allerdings zu ungenau, sodass Switalla nicht mehr zum Abschluss kam (35.). Drei Minuten später war es dann aber so weit. Erneut war es eine herausragende Kombination über links an derer Ende Robin Switalla zum Abschluss kam. Von Philipp Stollenwerk bedient, netzte Switalla mit etwas Glück zum 2:1 ein (38.). 

In der zweiten Hälfte erhöhte Haaren nochmal ordentlich den Druck. Mit deutlich mehr Ballbesitz drängten die Gäste die Concorden immer weiter hinten rein. Allerdings kamen sie zu keiner großen Torchance aus dem Spiel heraus. Somit waren es mal wieder Standards, die der Concordia Punkte kosten. In der 78. Minute fand Enes Yürük genau den Kopf des eingewechselten Wim Böker (46. Philip Smit Wiesner). Aus kurzer Distanz konnte Westhoff nichts mehr machen. Das inzwischen sehr körperliche Spiel war nun komplett offen. Beide Teams wollten den Dreier, doch keins konnte den Lucky-Punch setzten. Die größten Chancen hatten Fabian Benzelrath, der direkt nach dem Ausgleich per Volleyabnahme am Pfosten scheiterte und der eingewechselte Christian Sarfowaa (58. Maik Haass), der nach einer Ecke kein Vorbeikommen am überragend parierendem Westhoff fand (79./84.). 

Somit trennen sich beide Teams verdientermaßen mit einem 2:2, mit dem die Gäste aufgrund der Tabellensituation besser leben können als die Concordia. Den Concorden hätte etwas Rückenwind, vor der Mammut-Aufgabe gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Steinstraß, sicherlich gutgetan. Doch auch so, an der Bahnhofstraße muss der Liga-Primus erstmal bestehen.

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-djk-fv-haaren-m1-231119

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Gerechte Punkteteilung

Am Ende darf kein Team sich über die Punkteteilung beschweren. Uevekoven konnte die deutlich größeren Spielanteile, gerade in Halbzeit zwei, nicht in Torgefahr ummünzen und die Concordia ließ wieder mal einige Tormöglichkeiten ungenutzt. 

In Halbzeit eins waren Chancen zunächst Mangelware. Uevekoven näherte sich ab und zu dem Concorden-Tor an, blieb aber harmlos. Erst in den letzten fünf Minuten setzte Oidtweiler drei sehr gefährliche Nadelstiche. Zweimal lief ein Konter über die rechte Offensivseite der Concordia. Mergim Batatina und Madjid Seidou brachten beide Male ihre Geschwindigkeit auf den Platz. Die erste Flanke fand am zweiten Pfosten Philipp Stollenwerk, doch seine Volleyabnahme klärte ein Verteidiger in letzter Not (40.). Bei der zweiten Hereingabe sah Seidou Lukas Gontrum im Rückraum vollkommen frei. Dessen Abschluss mit seinem schwächeren Rechten küsste allerding nur den Außenpfosten (45+1.). Bereits vorher konnte Oidtweiler schon auf 0:1 stellen. Robin Switalla setzte bei einem langen Schlag aus der Defensive gut nach und zwang Torhüter Finn Keller zu einer Kopfball-Klärung außerhalb des Sechszehners. Diese Rettungstat landete allerdings exakt auf dem Fuß von Fabian Benzelrath. Der Routinier erkannte die Situation schnell und lupfte den Ball in den leeren Kasten (45.). 

In Halbzeit zwei wurden die Hausherren immer dominanter. Die Spielanteile wuchsen minütlich, doch die heimstarken Wegberger kamen kaum zu gefährlichen Torchancen. Stattdessen lauerten die Concorden auf ihre Umschaltsituationen. So versuchte es Fabian Benzelrath erneut clever mit einem Heber, diesmal von der Mittelline. Der Ball überflog zwar Keller, doch verfehlte das Tor um einen knappen Meter (67.). Doch der Druck Uevekovens wurde irgendwann zu stark. In der 73. Minute parierte Moritz Bürger noch einen Kopfball aus nächster Nähe überragend, doch vier Minuten später war auch er machtlos. Nach einem bereits geklärten Freistoß machte Pascal Pöttgens die Kugel nochmal scharf. Im Strafraum verlor die Concordia-Defensive komplett die Orientierung und ließ Sven Jansen ganz allein. Eiskalt nahm der die Kugel mit der Brust runter und verwandelte aus der Drehung sicher unten links (77.). Doch auch danach hatte Oidtweiler bessere Chancen auf den Sieg trotz geringer Spielanteile. Mehmet Aydin köpfte einen Freistoß von Lukas Gontrum aus 5 Metern am Tor vorbei und Robin Switalla schließ nach überragender Vorbereitung von Benzelrath zu zentral ab (79./81.). 

Ein Remis, das so auch in Ordnung geht. Uevekoven dominierte zwar das Spiel, aber das Umschaltspiel der Concordia strahlte immer Gefahr aus. 

 

https://www.fupa.net/match/sportfreunde-uevekoven-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-231110

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Vorab etwas viel Wichtigeres: Wie inzwischen viele mitbekommen haben werden, erschüttert der tragische Unfall unseres A-Jugend-Spielers Conor Eisele aktuell die Concordia-Familie. Wir möchten uns auch auf diesem Wege bei allen Zuschauern am Sonntag (sowohl um 11 Uhr als auch um 14:30 Uhr), den Schiedsrichtern und den Gästen aus Langerwehe und Baesweiler bedanken, die mit zahlreichen Spenden und den Gesten vor dem Spiel einen Teil dazu beitragen, dass der Familie die größtmögliche Unterstützung zuteilwird. Vielen Dank dafür.

 

Standards entscheiden das Spiel

Schlussendlich sind es drei Eckbälle, die ein ausgeglichenes Spiel an der Bahnhofstraße entscheiden. Das häufig gesehen Spektakel der Concordia blieb am vergangenen Sonntag aus. Ein sehr stark von Taktik geprägtes Spiel boten Oidtweiler und Langerwehe den zahlreichen Zuschauer bei herbstlichen Bedingungen. Die erste Gelegenheit ergab sich für die Concordia nach einem Eckstoß. Mergim Batatina fand Manuel Lüttgens in der Mitte, doch der brachte keinen Druck mehr hinter seinen Kopfball, sodass der Ball die Latte nur minimal küsste, ehe Torhüter Jan Krämer sicher zupackte (4.). Kurz darauf kam Langerwehe zur einzigen Chance aus dem Spiel heraus in Halbzeit eins. Nach einem Ballverlust von Philipp Götting, versuchte Diza-Arnold Lutete sein Glück aus der Distanz, doch Moritz Bürger parierte den Ball souverän zur Ecke (6.). Danach passierte wenig. Philipp Götting kam nach einer Halbfeldflanke von Jan von Ameln noch zu einer Kopfballchance, doch die Bogenlampe flog nur auf den Querbalken (20.). So mussten Standards für die nötige Gefahr sorgen. In der 34. Minute war es eine flachgetretene Ecke von David Briem, die irgendwie den Weg auf den Fuß von Halil Gashani am ersten Pfosten fand. Von dessen Fuß rutschte die Kugel ins lange Eck und sorgte so für die 0:1-Führung der Gäste. Doch die Concordia zeigte sich unbeeindruckt. Noch vor der Pause schlugen die Hausherren ebenfalls nach einer Ecke zurück. Mergim Batatina brachte die Ecke perfekt auf den Kopf von Kevin Croe. Dieser nickte zum verdienten Ausgleich ein (42.). 

In der zweiten Hälfte zeigte sich weiterhin ein enges Spiel, in dem die Concordia aber mehr und mehr das Steuer übernahm. Die erste gute Gelegenheit ergab sich aber erst in der 61. Minute, als Fabian Benzelrath, nach Kopfballverlängerung von Mergim Batatina, halb rechts zum Abschluss kam. Die Direktabnahme flog allerdings übers Tor (61.). Danach dauerte es allerdings bis zur 83. Minute, ehe die Concordia, wieder nach einem Standard, gefährlich werden konnte. Leon Roosen tauchte nach einem Freistoß aus dem Halbfeld plötzlich frei am Langerweher Fünfmeterraum auf. In seinen Schuss schmissen sich jedoch gleich zwei Gäste in allerletzter Sekunde (80.). Den Schlusspunkt und gleichzeitig den Siegtreffer setzten aber die Gäste, erneut nach einer Ecke. Florian Vohsen trat den Standard perfekt auf den einlaufenden Halil Gashani. Sein Kopfball landete erneute im langen Eck und bescherte den Gästen einen etwas glücklichen Auswärtssieg (83.).

Aber die Concorden-Leistung gibt keinen Anlass die Köpfe hängen zu lassen. Etwas mehr Durchschlagskraft im letzten Drittel und die Concordia wird noch genügend Punkte sammeln. 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-tus-langerwehe-m1-231105

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Spätes Drama in Würm

Eine Punkteteilung wäre wohl mehr als verdient gewesen und war bereits vom Stadionsprecher so durchgegeben, doch Würm-Lindern bekam noch einen letzten Freistoß zugesprochen. 

Auf dem sehr tiefen Rasen gestaltete sich in Würm kein wirklich schönes Fußballspiel. Bei beiden Teams blieben gute Kombinationen meistens aus und es wurde sich auf viel Kampf und Einsatz beschränkt. Die einzig gute Torchance von Würm nutzte Maurice Gippert in der 15. Minute nach Flanke von Tim Janes direkt zum 1:0 (15.). Ansonsten bestimmte die Concordia das Spielgeschehen. Meist über Standards wurden die Concorden gefährlich. So hatten alle drei Innenverteidiger jeweils eine dicke Chance auf den Ausgleich. Manuel Lüttgens und Mehmet Aydin brachten ihre Kopfbälle zu zentral aufs Tor der Hausherren und Leon Roosen setzte seinen Abschluss aus 13 Metern knapp über den Querbalken (18./ 24./ 30.). So ging Würm mit einer etwas glücklichen 1:0-Führung in die Pause. 

Auch in Hälfte zwei lief die Concordia weiter an, doch brachte keinen Angriff gefährlich zum Abschluss. Erst in der 62. Minute brachte eine herausragende Kombination den Ausgleich. Fabian Benzelrath bediente den aufgerückten Kapitän Leon Roosen, der zum verdienten Ausgleich netzte (62.). Auch danach war klar, die Concordia wollte 3 Punkte mitnehmen und versuchte weiter alles, jedoch blieb die letzte Durchschlagskraft aus. Die Hausherren lauerten auf ihre Chancen, doch brachten auch wenig wirklich gefährlich vor das Tor. 

Die Schlussphase hielt dann noch ein eigenes Drehbuch parat. Aus einem Konter heraus erzielte Lucas De Brito Mujamena, nach einem Steckpass von Julian Herzog, plötzlich das 2:1 für Würm (90.). Der vermeintliche Knockout für die Concordia. Doch Oidtweiler glaubte weiter an die Chance auswärts zu Punkten. Moritz Bürger hielt diese Chance mit einer unglaublich starken Parade, gegen De Brito Mujamena, in der 93. Minute aufrecht, nachdem Oidtweiler hinten aufmachte (93.). In der 95. Minute wurden die Concorden für ihre Mühen belohnt. In der zweiten Welle nach einer Ecke brachte Mohamed Sadiki den Ball noch einmal gefährlich in die Box. Philipp Götting konnte die Flanke mit dem Scheitel verlängern, sodass Mehmet Aydin am zweiten Pfosten vollkommen frei zum gerechten Ausgleich einschieben durfte (95.). Alle dachten das wäre die letzte Aktion des Spiels gewesen, doch Würm fuhr noch einen Angriff. Nach einer Fehlerkette bei der Concordia musste Aydin Herzog per Foul rund 20 Meter vor dem Tor stoppen. Den anschließenden Freistoß trat Jan-Niklas Janes harmlos, doch Oidtweilers Mauer blieb nicht geschlossen stehen. So landete der Freistoß abgefälscht im Torwarteck, doch leider war Bürger bereits auf dem Weg in die andere Ecke (98.).

Das Glück, was Würm-Lindern bislang verwehrt blieb, war am Sonntag dann doch auf ihrer Seite. Oidtweilers Ungeschlagen-Serie reist also im fünften Spiel. Gegen Langerwehe wollen die Concorden eine klare Reaktion zeigen und eine neue Serie starten.

 

https://www.fupa.net/match/sg-union-wuerm-lindern-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-231029

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Spektakel an der Bahnhofstraße

Auch im vierten Spiel in Folge bleibt die Concordia ungeschlagen. In einem spektakulären Heimspiel gegen die SG aus Stolberg reichte es allerdings nur für einen Punkt. Dabei hatte Oidtweiler das Spiel in den ersten 30 Minuten komplett im Griff.

Zu Beginn war es wieder einmal die gute Defensive, die die Gäste vor Probleme stellte und aus der die Concordia mit schnellem Umschaltspiel gefährlich wurde. Bereits in der 10. Minute hatte David Götting die große Chance auf 1:0 zu stellen. Nach einem katastrophalen Fehlpass in der Gäste-Defensive, scheitert Oidtweilers Topscorer allerdings an Kai Gerards. Kurz darauf ist es wieder ein hoher Ballgewinn von Mergim Batatina, der Götting ins 1 gegen 1 mit Gerards schickte. Der Stolberger Keeper konnte die erste Chance erneut gut vereilten, doch im zweiten Anlauf behält David Götting die Übersicht und bediente Philipp Götting frei am Elfmeterpunkt. Philipp Götting braucht die Kugel dann nur noch einschieben (15.). Auch 10 Minuten später durfte die Concordia ihr Glück aus 11 Metern probieren. Manuel Lüttgens erzielte souverän die 2:0-Führung vom Punkt, nachdem Batatinas Abschluss klar mit der Hand geblockt wurde (26.). Danach ruhten sich die Hausherren auf der Führung aus und Stolberg kam besser in die Partie. Diese Unaufmerksamkeit wussten die Gäste, in Person vom Mergim Statovci, in der 35. Minute auszunutzen. Nach einer Hereingabe von rechts, durfte der Torjäger vollkommen frei einköpfen (35.). 

Trotz der Führung war die Concordia nicht mit der ersten Hälfte zufrieden. In Halbzeit zwei wollte man wieder das Gesicht aus den ersten 25 Minuten zeigen, doch der Plan ging komplett nach hinten los. Innerhalb von vier Minuten drehten die Gäste das Spiel komplett. Zwei weitere Male verlor die Oidtweiler Hintermannschaft Statovci bei Flanken vollkommen aus den Augen. Diese Einladungen konnte der Stürmer einfach nicht ablehnen und setzte die gesamte Bahnhofstraße in eine gewisse Ratlosigkeit (47./49.). Oidtweiler brauchte fünf Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Auch wenn die zehn Minuten nach der Halbzeit absolut unterirdisch waren, gab die Mannschaft nicht auf. Das Glück, welches am Anfang der Saison so lange vermisst wurde, hat sich das Team inzwischen hart erarbeitet. Denn genau diese Quäntchen ist es, wodurch der Freistoßhammer von Philipp Stollenwerk Torhüter Gerards unter den Armen durchflutschte und die Partie erneut ausglich (65.). Ab jetzt war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams wollten die drei Punkte unbedingt haben und boten den Zuschauern eine unterhaltsame Schlussphase. Zunächst hatte Statovci die größte Chance für Stolberg, doch zentral vor dem Tor traf er den Ball nicht und die Concordia klärte in letzter Sekunde (72.). Der eingewechselte Fabian Benzelrath (45. David Götting) war vor dem Tor konsequenter. Auf Vorlage von Mergim Batatina blieb er vor Gerards eiskalt (75.). Doch Statovci zog nur fünf Minuten später nach. Durch ein bisschen Glück landet der Ball im Sechzehner vor dem Mittelstürmer, der damit seinen Viererpack schnürte (80.). Die Schlussphase gehörte aber der Concordia. Bedingt durch einen Platzverweis von Yannik Böhr (82. Gelb-rot), bauten die Hausherren nochmal zusätzlich Druck auf. Die größte Chance hatte Fabian Benzelrath kurz vor Schluss. Nach einer Hereingabe von Philipp Götting zielte Benzelrath aber zu genau. Vom Innenpfosten sprang der Ball wieder ins Spiel (85.). 

Dieses atemberaubende Unentschieden verlangte beiden Teams alles ab. Nach dem Schlusspfiff wirkten alle Akteure vollkommen erschöpft und mit dem Punkt etwas unzufrieden. Dennoch bleibt bestehen, dass die Concordia auch im vierten Spiel hintereinander nicht verloren hat. 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-sg-stolberg-m1-231022

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Pflichtaufgabe spät gelöst

Lange sah es nach einem Spielausgang wie zu Saisonbeginn aus. Oidtweiler nutzt seine Chancen nicht und wird mit der ersten gefährlichen Aktion des Gegners bestraft. Doch das Selbstvertrauen der Mannschaft ist inzwischen so gefestigt, dass man seinem Spiel treu bleibt und in der Schlussphase doch noch als verdienter Sieger vom Platz geht. 

Die Rollenverteilung war von Beginn an klar. Der Tabellenletzte aus Hambach empfing die Concordia, die die letzten beiden Spiele gewann. So gestaltete sich auch das Spiel. Oidtweiler bestimmte das Geschehen und spielte sich früh in der Partie genügend Torchancen heraus. Bereits in der 4. Minute hätte es, nach Foul an Philipp Götting, einen Elfmeter für die Gäste geben müssen, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf eine Abseitsposition zuvor (4.). Kurz darauf setzte ein langer Ball von Manuel Lüttgens Fabian Benzelrath in Szene setzte, doch sein Abschluss ging zu zentral auf das Tor der Hausherren (6.). Danach war es David Götting, der einen Querschläger in der Hambacher Hintermannschaft nicht zum Abschluss bringen konnte (9.). Auch nach einer Ecke durch Mergim Batatina wurde es gefährlich. In der Mitte verpasst Philipp Götting nur um Haaresbreite (12.). Die erste gefährliche Situation hat Hambach ebenfalls nach einer Ecke. In der 25. Minute klärt Philipp Götting den Eckstoß zu zentral in den Rückraum auf Max Blinne. Seinen ersten Versuch blockierte die Concordia noch im Verbund, doch der zweite Abschluss fand den Weg durch die vielen Abwehrbeine und schlug in der langen Ecke ein (25.). Danach verlor Oidtweiler etwas den Faden. Das Spiel wurde sehr zerfahren. Oidtweiler blieb zwar am Drücker, doch die Hausherren kamen nun besser in die Defensivzweikämpfe. Die größte Gelegenheit, nach dem Rückstand, hatte Mergim Batatina, dessen Fernschuss nur knapp am zweiten Pfosten vorbeisegelt (33.). 

Nach der Pause trat die Concordia aber weiterhin mit voller Überzeugung auf und der Druck auf das Tor des Tabellenletzten wuchs mit jeder Minute weiter an. Den entscheidenden Faktor brachte Trainer Ugur Uzungelis dann mit Jan von Ameln von der Bank (58. Mergim Batatina). In der 73. Minute servierte eben dieser den Ball perfekt in den Lauf für David Götting. Dessen Schnelligkeit mit Ball und dem eiskalter Torriecher hatte die Hambacher-Hintermannschaft nichts mehr entgegenzusetzen. Damit war der Bann gebrochen. 10 Minuten später war es die gleiche Kombination. Jan von Ameln bediente David Götting am Sechszehner, dieser behauptete sich wiederum stark und schlenzte das Leder ins lange Eck (83.). In der Schlussphase brach Hambach fast komplett auseinander. Wenn die Concordia die ein oder andere Aktion besser ausgespielt hätte, wäre das Ergebnis deutlich ausgefallen. In der 86. Minute durfte Manuel Lüttgens noch seine Freistoßkünste unter Beweis stellen. Aus guten 23 Metern jagte der Routinier die Murmel oben links in die Maschen (86.). Kurz vor Schluss konnte Philipp Götting, auf Vorlage des Spielers des Spiels David Götting, seinen dritten Treffer im dritten aufeinanderfolgenden Spiel markieren (88.).  

Wieder zeigt die Concordia, wenn auch spät, auf welch gutem Fundament diese Mannschaft aufbaut. Nach 2020 konnte Oidtweiler zum ersten Mal wieder eine Siegesserie von drei Siegen in Folge feiern. Diesen Schwung will die Mannschaft nun am kommenden Wochenende in einen Heimsieg gegen die SG aus Stolberg ummünzen. 

 

https://www.fupa.net/match/hambacher-spielverein-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-231015

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Verdienter erster Heimsieg

Nach 96 harten Minuten, endlich die Erlösung. Die Concordia bescherte ihren treuen Heimfans am vergangenen Sonntag verdientermaßen den ersten Dreier. Nach dem Derbysieg in Mariadorf schlägt Oidtweiler auch den nächsten, bis dahin noch ungeschlagenen, Favoriten mit Welldorf-Güsten.

Die ersten fünf Minuten agierte die Concordia noch etwas passiv. Bereits in der 2. Minute kam der Favorit nach einem langen Ball durch Tim Hermanns zur ersten Chance, doch sein Abschluss hält Moritz Bürger in der kurzen Ecke sicher. Danach ging der Plan der Concordia perfekt auf. Eine gute Defensivarbeit gepaart mit gezielten Nadelstichen in der Offensive legten die Grundlage für einen guten Heimauftritt. Durch einen hohen Ballgewinn von Kevin Croe, erwischte das Heimteam die Welldorfer-Defensive früh im totalen Chaos. Croe spitzelte das Leder weiter auf Philipp Götting. Das Umschaltverhalten der Concordia danach war absolute Weltklasse. Götting schickte seinen tiefgehenden Bruder David, der kurz verzögerte und dann Mergim Batatina auf der linken Seite mustergültig bediente. Batatina hätte aus sieben Metern bereits selber abschließen können, doch sah im Rückraum den mitgelaufenen Philipp Götting. Vollkommen freistehend brauchte der den Ball nur noch in die linke Ecke einschieben (6.). Nach 15 Minuten war es ein Standard, der dieses Mal Gefahr für das Gästetor brachte. Kapitän Leon Roosen kommt nach einer Ecke frei zum Kopfball, doch er setzte das Ding drüber (15.). Das Spiel befand sich 90 Minuten auf einem schmalen Grat. Die größte Chance für die Gäste hatte Edis Zulic durch einen Freistoß 20 Meter zentral vor dem Tor unmittelbar vor der Pause. Eine Situation, die mit dem Ausgleich das ganze Spiel hätte drehen können. Den Schlenzer über die Mauer lenkte Moritz Bürger allerdings glänzend zur Ecke (40.).

Auch in Hälfte zwei startete die Concordia etwas schläfrig. Nach einem Konter ist es wieder Tim Hermanns, der Bürger im kurzen Eck überwinden wollte. Doch Bürger wehrte den Flachschuss mit seinem Fuß zur Ecke ab (47.). Danach gab es eine längere Verletzungspause, die Welldorf den Schwung aus der Kabine nahm. Die Gäste erspielten sich in der Folge kaum ernstzunehmende Torchancen. Stattdessen hätte die Concordia schon früh den Deckel draufmachen müssen. Die beste Chance hatte David Götting vom Punkt (67.). Nach einer erneuten hohen Balleroberung von Croe, mussten die beiden es eigentlich besser ausspielen, doch im Gegenpressing eroberten sie sich sofort wider den Ball und Götting wird vom gelb-vorbelasteten Sabaka klar gefoult, doch die Ampelkarte blieb aus. Leider haben manche Fußballerweisheiten eine gewisse Daseinsberechtigung. „Der Gefoulte sollte nicht schießen“, ist eine davon. Göttings Elfmeter hielt Daniel Scheffer nicht schlecht im linken unteren Eck. In der Schlussphase lief Welldorf immer wieder an, aber an der Concordia-Defensive war am Sonntag kein Vorbeikommen mehr. Stattdessen hatte der eingewechselte Fabian Benzelrath (14. Isa Türkmen) noch die dicke Chance auf das 2:0, doch wieder hielt Scheffer die Gäste in der Partie (83.). 

Schlussendlich steht unterm Strich der zweite 1:0-Sieg für die Concordia in Folge. Oidtweiler zeigt mal wieder was für eine Rolle sie in dieser Liga spielen können. Wer als Drittletzter den ungeschlagenen Tabellenzweiten schlägt, der hat den verpatzten Saisonstart vollkommen abgelegt und spielt wieder vollkommen frei auf. 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-gruen-weiss-welldorf-guesten-m1-231008

(Angaben aus dem Gedächtnis)


 

Späte Erlösung im Derby

Gegen Roetgen könnte ich keinen Spielbericht schreiben. Zu groß war der Frust wieder mal für jeden Fehler brutal bestraft zu werden und als Verlierer vom Platz zu gehen. Doch vergangenen Freitag war endlich die Zeit für den ersten Saisonsieg gekommen. Natürlich musste es ein Derby sein, um die Durststrecke zu beenden. Mit der spielerisch wahrscheinlich schlechtesten, aber der kämpferisch besten und diszipliniertesten, Saisonleistung konnten wir in Mariadorf etwas glücklich, aber keineswegs unverdient drei Punkte entführen.

Von Beginn an zeigte sich das erwartete Spiel. Spielstarke Hausherren kontrollierten das Spiel an mit sehr viel Ballbesitz und die Concordia lauerte auf ihre Chance. Aus dem Spiel heraus funktionierte allerdings wenig beim Heimteam. So brachte ein direkter Freistoß von Pascal Willems aus halblinker Position die erste große Chance. Die scharfe Hereingabe parierte Moritz Bürger allerdings überragend im langen Eck (15.). Danach war es aber die Concordia, die sich ein klares Chancenplus in Halbzeit eins erarbeitete. Aus einer guten Defensive heraus, setzte wir immer wieder Nadelstiche und brachten Angriffe schnörkellos zum Abschluss. Die klarste Chance hatte Manuel Lüttgens allerdings vom Punkt. Isa Türkmen holte über rechts den klaren Elfmeter im 1 gegen 1 heraus. Leider hielt Norman Flecken den Strafstoß in der rechten unteren Ecke (19.). Kurz darauf waren es zwei sehr ähnliche Konter, die David Götting und Mergim Batatina nicht veredeln konnten. Zuerst versuchte David Götting sein Glück. Vom linken Strafraumeck schlenzte er den Ball zu genau in die lange Ecke. Sein Abschluss küsste noch den Pfosten (26.) Direkt danach versuchte sich Mergim Batatina aus der gleichen Position. Doch auch bei seinem Ball fehlten nur Zentimeter, um in der langen Ecke einzuschlagen (29.). Die restliche Zeit verteidigte Oidtweiler mit brutal viel Leidenschaft und dem unbedingten Willen, das erste Spiel zu Null zu absolvieren. 

In der zweiten Hälfte wurde der Druck der Hausherren immer größer, jedoch fehlten der Alemannia die klaren Torchancen. Direkt zu Beginn kam Alexander Back rechts im Strafraum zum Abschluss, doch der Ball schlug nur im Außennetz ein (49.). Die Abwehrschlacht zog sich ohne jede Entlastung bis in die 85. Minute. Dann gab es einen Freistoß aus dem Halbfeld für Oidtweiler, den der eingewechselte Christian Kreutzer (46. Nico Mike Titsch) zur Ecke klärte. Die anschließende Ecke war dann die einzige Chance, die die Concorden brauchten. Mergim Batatina fand mit seiner Flanke genau den Kopf von David Götting am ersten Pfosten. Dessen Verlängerung Philipp Götting am zweiten Pfosten erahnte und aus zwei Metern nur noch einschieben musste (85.). Danach gab es noch einen Moment, in dem die Concordia zittern musste. Pascal Willems tauchte in der 88. Minute plötzlich, wie aus dem Nichts, frei vor Bürger auf. Glücklicherweise traf der sonst technisch so starke Zehner den Ball nicht und verzog deutlich. 

Am Ende wurde Oidtweiler nach 95 Minuten harter Arbeit erlöst. Nach dem verpatzten Saisonstart, mit vielen unglücklichen Punktverlusten, belohnen sich die Concorden für ihre unglaubliche Mentalität Woche für Woche an den Sieg zu glauben. Jetzt gilt es den Schwung in die Partie gegen den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten Welldorf mitzunehmen.

 

https://www.fupa.net/match/sv-alemannia-mariadorf-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-230929

(Angaben aus dem Gedächtnis) 


Nächste Pleite 

Auch in Erkelenz schafft es die Concordia nicht das Ruder herumzureißen. Nach einem zähen und hartumkämpften Auswärtsspiel, steht eine verdiente 2:0- Niederlage. Der SC Erkelenz beweist den längeren Atem und behält die drei Punkte in der Heimat.

Dabei war es die erste Hälfte ein Duell auf Augenhöhe, das Niveau ließ jedoch sehr zu wünschen übrig. Auf sehr schwierigem Geläuf konnte keine Mannschaft mit irgendwelchen spielerischen Akzenten glänzen. Wenn es gefährlich wurde, dann meist über hohe Bälle und den puren Kampf. So strahlte Leon Roosen nach Freistoß von Philipp Stollenwerk das erste Mal Gefahr aus, sein Kopfball lenkte SC-Keeper Jacomo Patza allerdings über die Latte (15.). Den einzig spielerischen Angriff fuhr ebenfalls die Concordia. David Götting bediente Isa Türkmen auf der rechten Bahn per Steilpass, dieser schloss allerdings viel zu überhastet ab und verzog deutlich (25.). Doch auch der SC Erkelenz wurde durchaus gefährlich. In der 30. Minute kam Marcel Nickels zur größten Gelegenheit. Nach einer Flanke von links stand Nickels vollkommen frei im Sechzehner, doch seine Volleyabnahme war zu zentral und stellte Moritz Bürger vor keine Probleme (35.). Kurz vor der Pause war es wieder Nickels, der per Freistoß sein Glück probierte. Doch wieder war der Abschluss zu unplatziert und stellte keine Herausforderung für Bürger dar (44.). 

In Halbzeit zwei kamen beide Teams nur schleppend aus der Kabine. Erst in den letzten 20 Minuten wurde die Heimmannschaft stärker. Es war wiederum Marcel Nickels, der die entscheidende Ecke auf den Kopf von Niklas Grimble schlug. Grimbles Kopfballverlängerung landete am Innenpfosten des langen Ecks und bescherte dem SC die 1:0 Führung (73.). In der Folge versuchte Oidtweiler alles, um noch den Ausgleich zu erzielen, doch immer wieder fehlte etwas. So wurde David Göttings Schuss von Qazim Baliu klar mit der Hand abgewehrt, allerdings entschied der Schiedsrichter auf keine Absicht und ließ weiterlaufen (76.). Kurz darauf war es wieder Götting der sich über links stark durchsetzte und den freistehenden Benzelrath bediente. Die Hereingabe jedoch schwierig zu verwerten, sodass Benzelrath Patza den Ball genau in die Arme schoss (79.).  In der 83. Minute kam Mergim Batatina zentral im Sechszehner, nach Vorarbeit von Benzelrath, zum Abschluss, doch auch sein Schuss wurde dem Tor des Heimteams nicht gefährlich. Und so kommt es wie es kommen musste. In der 88. Minute ist es einer der vielzähligen Konter, den der eingewechselte Malte Lütteke, nach sehenswerter Vorarbeit von Leon Valicek, nur noch über die Linie drücken musste. Kurz darauf hat Timon Grondowski noch die Chance auf 3:0 zu erhöhen, doch ihm verspringt der Ball und er verfehlt das leere Tor deutlich (90.). Sinnbild für Oidtweilers aktuelle Situation, ist ihre letzte Chance des Spiels. Die Flanke von David Götting wäre genau auf den Fuß von Philipp Götting gelandet, doch Fabian Benzelrath veränderte minimal die Richtung des Balles per Kopf, sodass Philipp Götting den Ball mit dem Knie nicht aufs Tor bringen kann (90.). 

Damit ist der Saisonstart wohl komplett verhauen und die Concordia muss schleunigst den Hebel umgelegt bekommen. Am kommenden Wochenende besteht dann wieder zu Hause gegen Roetgen die Chance, bevor darauf ein Flutlicht-Derby in Mariadorf auf die Concorden wartet.

 

https://www.fupa.net/match/sc-erkelenz-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-230917

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Warten auf den ersten Sieg geht weiter

Nach dem Pokalfight unter der Woche, setzte die Concordia am Freitagabend alles daran endlich den ersten Dreier einzufahren. Am Ende reichte es trotz guter Leistung allerdings nur für das dritte Unentschieden dieser Saison.

Mit Wenau trat eine der letzten drei ungeschlagenen Mannschaften der Bezirksliga im Flutlicht der Bahnhofstraße an. Ähnlich zum Pokalspiel war die Hütte mal wieder voll. Die knappen 340 Zuschauer sahen in Hälfte eins jedoch ein eher schwaches Spiel. Der Gast aus Wenau stand tief und verließ sich in der Offensive rein aufs Kontern. Bei der Concordia fehlten die Ideen und die Genauigkeit, um dem Gästetor wirklich gefährlich zu werden. Aktuell ist es der Trend dann leider so, dass das Team mit dem besseren Saisonstart mit einer Chance auch direkt das 0:1 erzielt. Ein Befreiungsschlag landete genau im Lauf des Wenauer Torjägers Chris Wolf, der aus 20 Metern den zu weit vor dem Tor stehenden Moritz Bürger überlupfte (32.). 

Damit ging die Concordia erneut mit einem Rückstand in die Pause, doch Trainer Besnik Sabani fand in der Kabine wohl die richtigen Worte. Die Reaktion in Halbzeit zwei war genau die Richtige. Es dauerte zwar, aber in der 57. Minute kam Manuel Lüttgens, nach einem Freistoß vom eingewechselten Lukas Gontrum (45. Nassim Bensfia), zur ersten guten Chance per Kopf. 10 Minuten später wurde der Druck auf die Gäste dann aber zu groß. Im Pressing gewann David Götting hoch den Ball und überließ für Mergim Batatina. Mit einer Schussfinte täuschte dieser die gesamte letzte Kette Wenaus und bediente Fabian Benzelrath, der den komplett freistehenden Isa Türkmen auf der rechten Seite bediente. Dessen Abschluss landete abgefälscht in der kurzen Ecke und heizte die Stimmung an der Bahnhofstraße erst richtig an (57.). In der 79. Minute lotste Fabian Benzelrath dann per Kopf nach einem guten Freistoß von Lukas Gontum für die Concordia auf die Siegerstraße ein. Doch die gewisse Verunsicherung machte sich in der Schlussphase in der Oidtweiler Mannschaft bemerkbar. Plötzlich hatte Wenau die Chance auf den Ausgleich durch Luis Kugel, doch Moritz Bürger könnte sich nach 82 Minuten auf der Linie endlich auch mal auszeichnen (82.). Es waren immer wieder Standardsituationen, die viel Gefahr brachten, so war es auch ein sehr strittiger Freistoß am Sechszehner, der dem Gast den Ausgleich bescherte. Fabian Lotz zog den Freistoß direkt auf das Torwarteck und überraschte Moritz Bürger so (85.).

Wieder kein Sieg, aber eine klare Leistungssteigerung in Halbzeit zwei. In Anbetracht der unterschiedlichen Saisonstarts kann Wenau zwar besser mit dem Punkt leben, aber die Concordia hat wieder mal gezeigt, dass sie es mit jedem Gegner aufnehmen kann. Jetzt gilt es dieses Potential endlich in drei Punkte umzumünzen. 

 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-jugendsport-wenau-m1-230908

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Pokalsensation knapp verpasst

Am Ende setzt sich der Favorit knapp, aber unterm Strich verdient, durch. Doch die Concordia hat ihrem Ruf alle Ehre gemacht und einen echten Pokalfight abgeliefert.

Von Beginn an zeigte sich das erwartbare Bild. Rott sucht mit viel Ballbesitz fußballerisch die Lücke und Oidtweiler setzt aus einer guten Defensive heraus immer wieder Nadelstiche. 

Für eine Pokalsensation braucht es meistens einen guten Keeper und ein wenig Glück. Den guten Torwart hatte Oidtweiler definitiv. Bereits in der 10 Minute verhinderte Niklas Westhoff den frühen Rückstand – und wie. Nach einem geblockten Schuss von Nathan Ndombele hielt Westhoff zweimal, bereits auf dem Boden liegend, die Nachschüsse von Cem Hircin, aus knappen 3 Metern. Kurz darauf hielt Westhoff im eins gegen eins überragend gegen Sukai Morikawa (18.). So konkret kam Rott nur selten vor das Tor der Concordia. Immer wieder schmissen sich die Concorden aufopferungsvoll in jeden Ball. Also musste Rott über Standards sein glück versuchen. So auch in der 25 Minute, als Ndombele nach einer Ecke etwas überrascht mit dem Kopf an den Ball kommt. Die sehr stark getretenen Ecken von Cem Hircin brachten immer Gefahr mit sich und fanden in der 37. Minute zum wiederholten Male den Kopf von Philipp Blumenthal, der zum verdienten 0:1 einnetzte.

Aber auch das 0:1 brachte Oidtweiler nicht vom Matchplan ab. Denn auch die Hausherren wurden nach einer Ecke das erste Mal richtig gefährlich. Lukas Schäfer war nach kurzer Konfusion im gegnerischen Sechzehner am wachsten, setzte seinen Schluss mit dem schwächeren Linken allerdings über das Tor (40.). Auch in der nächsten Situation stand Schäfer im Mittelpunkt. Nach einem Konter der Gäste rettete er für den geschlagenen Westhoff, nach einem 50 Meter Sprint, auf der Linie und verhinderte so den wohlmöglichen Knockout (45.). 

In Hälfte zwei brauchte Oidtweiler einen kurzen Wachmacher, um wieder komplett da zu sein. Ein Distanzhammer von Hircin änderte im letzten Moment noch die Richtung und zwang Westhoff zur nächsten Glanztat (48.). In der 72. Minute schoss Morikawa zwar den Ball ins Tor, jedoch hatte er den tiefen Pass mit der Hand an Westhoff vorbeigelegt. In dieser Situation wechselte die Concordia offensiv. Für den herausragenden Schäfer kam Fabian Benzelrath in die Partie und plötzlich merken die 360 Zuschauer hier ist eine Überraschung drin. Angetrieben von den Fans wurde die Heimmannschaft immer stärker. Gerade sechs Minuten auf dem Platz erzielt Benzelrath, nach PingPong im Sechzehner, dann den Ausgleich und bringt die Bahnhofstraße zum Beben (79.). Der SV Rott wirkte etwas beeindruckt von der elektrisierenden Stimmung und das Spiel schien zu kippen. Mit dem Momentum auf der Oidtweiler Seite kam durch Mergim Batatina per Distanzschuss zur nächsten guten Chance, die Luca Keischgens allerdings sicher zur Ecke klärte (83.). Die Stimmung weckte sogar in Baesweiler einige Leute, die per Facebook nachfragten, was denn im Dorf los sei. Kurz vor Ende der Partie ging dann alles ganz schnell. Zunächst verfehlte Benzelrath nach einer Ecke per Kopf das Tor nur um Zentimeter (86.). In der Rückwärtsbewegung schaltete Oidtweiler dann einen Tick zu langsam, sodass der Mann des Spiels, Cem Hircin, nach einem langen Ball allein durch war. Im Abschluss blieb er dann eiskalt vor Westhoff und schoss Rott eine Runde weiter (87.).

Schlussendlich steht für die Concorden zwar eine Niederlage und das Pokalaus auf dem Papier, allerdings dürfte dieses Spiel gezeigt haben, welche unglaubliche Wucht und Klasse diese Mannschaft besitzt. Vielleicht kann so ein Fight auch der Brustlöser für Vieles sein. Das wird sich schon kommenden Freitag beim nächsten Flutlichtspiel an der Bahnhofstraße zeigen, aber eines ist jetzt schon klar, mit dieser Leistung und diesen Fans im Rücken wird keiner gerne an der Bahnhofstraße antreten. 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-sv-rott-m1-230905

(Angaben aus der Gedächtnis)


Nächste Enttäuschung

Auch im vierten Spiel kann die Concordia keinen Sieg einfahren. Dieses Mal stand am Ende der Partie beim VRF Würselen eine ernüchternde 3:2-Auswärtsniederlage. Am einfachsten wäre es, wenn ich nur Kopieren und Einfügen würde, denn der Spielverlauf, zumindest in Halbzeit 1, ist denen der letzten beiden Spiele sehr ähnlich. Wieder gehört die Anfangsphase ganz klar Oidtweiler. Zuerst fehlte Philipp Götting, nach Steckpasse von David Götting, nur ein Schritt zur frühen Führung (5.), danach war es Mergim Batatina, der von links in den Strafraum zieht, den Abschluss aber am kurzen Pfosten vorbei setzte (10.). Kurz darauf war es wieder Philipp Götting, dessen Distanzschuss noch auf den Querbalken fiel (14.). Würselen fand bis zur 24 Minute offensiv nicht statt, doch kam dann zur wahrscheinlich klarsten Chance, die Moritz Bürger allerdings überragend im direkten Duell mit Tim Gerhards vereitelte. Doch die Concordia in Person von David Götting machte in der 28 Minute, nach starker Einzelleistung, das verdient 0:1. Das Tor erzielten die Concorden sogar in Unterzahl, da Philipp Götting verletzungsbedient schon draußen war, für ihn kam Isa Türkmen (29.). Das Tor und die Auswechselung brachte das Oidtweiler Spiel leider durcheinander. Plötzlich schaltete die Mannschaft in einen Verwaltungsmodus und ließ Würselen ins Spiel kommen. Würselen bedankte sich, durch Thomas Thometzki, in der 43 Minute nach einem simplen tiefen Ball von Metehan Tuncer.

Und auch in der zweiten Hälfte schaffte es die Concordia nicht mehr den Schalter umzulegen. Würselen hatte inzwischen die Spielleitung übernommen. Die größte Chance hatte Menael Djimbi nach einer Ecke, doch er verfehlte das Tor nur knapp per Kopf (70.). Sinnbild für das Oidtweiler Auftreten war das 2:1 für Würselen. In der Entstehung gaben 3 Concorden Luca Schartmann nur Begleitschutz, sodass dieser gefährlich abschließen konnte. Den Distanzschuss konnte Moritz Bürger noch zur Ecke abwehren, doch bei dem daraus resultierenden Kopfballtor war er chancenlos. Denn auch da wurde Ufuk Özer nur begleitet und konnte vollkommen frei einnicken (80.). Den vermeintlichen Deckel drauf machte dann Joel Specht im Nachsetzen in der 88. Minute.

In der sehr langen Nachspielzeit wurde es dann nochmal hektisch. In der 94. Minute gab Schiedsrichter Marcel Poschen noch einen Elfmeter für Oidtweiler, den David Götting sicher verwandelte. Für diese Aktion sah Kapitän Damköhler auf Seiten der Würselener gelb. Kurz darauf sah der Spielführer seine zweite gelbe Karte, für ein vermeintliches Foulspiel, dementsprechend gelb-rot (96.). In den Diskussionen über das vermeintliche Foul verteilte der Schiedsrichter, zwei glatt-rote Karten an Luan Arifi und Joel Specht (97.). Sodass sich am Ende nur noch 8 Würselener Spieler auf dem Feld befanden, als nach 102 Minuten der Abpfiff ertönte.

Unsere Mannschaft steht nun nach 4 Spielen mit nur 2 Punkten am vorletzten Tabellenplatz und muss sich fragen, warum sie ihre guten Anfangsphasen nicht belohnen. Kämpferisch bleibt die Mannschaft sehr gut, doch fußballerisch reichen gute 25 Minuten nicht aus, um als Sieger vom Platz zu gehen.

 

https://www.fupa.net/match/vfr-wuerselen-m1-fc-concordia-oidtweiler-m1-230903

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Erste Pflichtspielniederlage

Auch im dritten Saisonspiel konnte die Concordia nicht gewinnen. Nach zwei Unentschieden in den ersten Partien, war Oidtweiler im Heimspiel gegen Germania Eicherscheid gewillt endlich den ersten Dreier einzufahren. Doch am Ende stellt eine bittere 1:4-Niederlage, die die  Concorden vor viele Fragezeichen stellt. Dabei ließ der Beginn eine ganz anderen Spielverlauf vermuten. 

Ähnlich zur letzten Woche legte die Concordia einen furiosen Start zu Beginn der Partie hin. Der erste Torschrei erfolgte bereits nach wenigen Minuten, als Manuel Lüttgens nach Freistoß von Lukas Gontrum einnickte, doch die Fahne des Assistenten ging sofort in die Höhe – Abseits (05.). Aber auch nach dieser Entscheidung blieb Oidtweiler am Drücker. Nach einem Steckpass von Philipp Götting kam Fabian Benzelrath in der 10. Minute zur nächsten dicken Gelegenheit, doch er scheiterte im 1 gegen 1 an Julian Drehsen. In der 14. Minute ist dieser dann aber machtlos. Erneut war es ein tiefer Ball von Götting auf Benzelrath, doch im zweiten Anlauf blieb der vor dem Tor eiskalt. Kurz darauf tauchte Benzelrath wieder frei vor Drehsen auf. Beim 1:0 noch überlupft, blieb Drehsen im dritten Duell mit Benzelrath lange stehen und konnte das 2:0 verhindern (18.). Eicherscheid kam nur schwer in die Partie. Doch nach einem langen Befreiungsschlag des Keepers tauchte Nico Wilden plötzlich frei vor dem Oidtweiler Kasten auf, nachdem sich Mehmet Aydin in der Oidtweiler Viererkette total verschätzte. Mit der ersten richtigen Chance konnte Wilden somit direkt den Ausgleich erzielen (24.) Ein Wirkungstreffer für die Concordia. Eicherscheid nahm das Heft in die Hand und dominierte nun die Partie. Die Passivität der Concorden bestrafte Eicherscheid, in Person von Nico Wilden, gnadenlos. Zunächst noch an der Latte gescheitert (27.), erzielte der Stürmer kurz vor der Pause mühelos das 1:2 (43.).

Nach der Pause stemmte sich die Concordia nochmal gegen die drohende Niederlage, doch das Glück im Abschluss blieb aus. Ob Mergim Batatina (56.), Philipp Götting (60.) oder Jan von Ameln (70.), bei allen fehlten die berühmten Zentimeter. Eicherscheid verteidigte sehr souverän und setzte in der 81. Minute dann den Gnadenstoß. Nach Ballverlust von David Götting, schaltete der eingewechselte Sandro Kaulard (65. Christian Titz) schnell um und schickte Tim Wilden auf die Reise. Vor dem Oidtweiler Tor brauchte der dann nur noch auf, den ebenfalls eingewechselten, Marcel Grugel (75. Nico Wilden) querlegen. In der Nachspielzeit durfte Grugel dann nochmal einschieben, nachdem Yassin Krings plötzlich frei durch war und, wie Wilden 10 Minuten zuvor, den mitlaufenden Grugel bediente (90.). 

Für die Concordia bleibt nur die ernüchternde Analyse: Wieder zahlreiche Chancen nicht genutzt, wieder den Gegner zum Toreschießen eingeladen und wieder kein Dreier an der Bahnhofstraße. Die spielerischen Ansätze und das Engagement sind über weite Strecken der Partie mehr als ordentlich, doch das fehlende Quäntchen Glück gilt es jetzt irgendwie zu erzwingen. Die nächste Chance dazu besteht dann am Sonntag in Würselen. 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-germania-eicherscheid-m1-230827

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Zwei Punkte liegen gelassen

Im ersten Heimspiel der Saison empfing unsere Mannschaft den Aufsteiger vom TV Konzen. Die sehr heißen Temperaturen hatten bereits vor dem Anpfiff Konsequenzen, da Kapitän Leon Roosen aufgrund von Kreislaufproblemen passen musste. Für ihn rückte Lukas Schäfer kurzfristig in die Startelf. Wie bereits am Donnerstag im Pokal, nahm Oidtweiler die Favoritenrollen vom Start weg an und präsentierte sich klar spielbestimmend.

Bereits in der ersten Viertelstunde hat Oidtweiler genug Möglichkeiten um mit 3:0 in Führung zu gehen. Viele gefährliche Aktionen brachten die Defensive von Konzen schon frühzeitig ins Wanken. Torwart Kevin Braun parierte unter anderem einmal gegen Philipp Götting (10.) und gegen Nassim Bensfia (15.) überragend auf der Linie. Bis zur 25. Minute hat Oidtweiler alles im Griff, doch dann lässt Andre Kranzhoff den Ball am eigenen Sechzehner zu schwach auf Torwart Bürger klatschen, sodass Nico Felser sich den Ball schnappen kann und die überraschende 0:1-Führung erzielt. Aber auch danach bleibt die Concordia druckvoll und verhilft Kevin Braun dazu sich bereits in der ersten Hälfte zum Man of the Match zu küren. Zum einen sind es Batatina (33.) und Götting (38.), die zwei tiefen Bälle von Schäfer nicht an Braun vorbei bekommen, zum anderen leitet Kranzhoff mit einem Distanzschuss die nächste Flugshow von Braun ein (42.). Konzen taucht vorne nur sehr selten auf. In der 40. hält Bürger zunächst einen Distanzschuss von Offermann, bevor Johnen den Abpraller nicht aufs Tor bringen kann. 

Auch in Halbzeit zwei bleibt es das gleiche Spiel. Druckvolle Concorden wollen den Heimsieg. In der 48. Minute schafft es Isa Türkmen endlich Torhüter Braun, nach Flanke von Robin Switalla, zu überwinden. Beflügelt vom Ausgleichstreffer und angefeuert von den zahlreichen Fans bleibt Oidtweiler auf dem Gaspedal. Doch auch Fabian Benzelrath hat an diesem Tag kein Glück. Er behauptet sich in der 53. Minute stark am gegnerischen Sechszehner, doch trifft mit seinem Abschluss nur den Pfosten. Genauso scheitert Lukas Gontrum (46. Andre Kranzhoff) nach einem super Lauf über die linke Seite am gleichen Pfosten (62.). Aber auch Konzen scheitert in der zweiten Hälfte, in Person von Sascha Huppertz, nach einem Freistoß per Kopf am Pfosten (72.). Oidtweiler erspielt sich eine Vielzahl guter Chancen, sowohl aus dem Spiel, als auch nach Standards. Die dicke Chance auf den Siegtreffer hat in der 80. Minute wiederrum Philipp Götting. Nach einem perfekten tiefen Ball von Bensfia, lässt er den letzten Verteidiger stark ins Leere laufen, allerdings versagen ihm im Abschluss die Kräfte und er schießt den Ball aus 10 Metern am Kasten vorbei. 

 

Am ersten Spieltag konnte sich die Concordia noch über ein 1:1 freuen, am zweiten Spieltag ist die Gefühlswelt über das Ergebnis eine ganz andere. Für Oidtweiler heißt es nun das Positive mitnehmen und gut regenerieren, um am kommenden Sonntag im nächsten Heimspiel gegen Eicherscheid dann als Sieger vom Platz zu gehen. 

 

https://www.fupa.net/match/fc-concordia-oidtweiler-m1-tv-konzen-m1-230820

(Angaben aus dem Gedächtnis)


Pflichtaufgabe erfüllt

In der zweiten Pokalrunde musste unsere Concordia in der Eifel beim TuS Lammersdorf antreten. Die klare Rollenverteilung im Vorfeld bestimmte auch das gesamte Spielgeschehen. 

90 Minuten liefen die Concorden mühsam gegen ein Defensivbollwerk aus der Eifel an. Ähnlich wie am Wochenende sahen die Vorstöße bis ins letzte Drittel auch gut aus, dort fehlten aber die gewisse Kreativität und Genauigkeit. 

Die einzig nennenswerte Chance, in Halbzeit eins, hat Philipp Götting in der 33. Spielminute, nach Flanke von Robin Switalla, der Kopfball aber noch zu zentral.

In den zweiten 45 Minuten dasselbe Bild. Oidtweiler sucht weiter die Lücke. Lammersdorf kommt in der 60. Minute zum einzigen Torabschluss, als Mario Mensger aus 40 Metern versucht Moritz Bürger zu überraschen. Aber Bürger ist trotz Unterbeschäftigung wach. In der 70. Minute ist sie dann da, die entscheidende Lücke. Jan von Ameln findet Philipp Götting im Zwischenraum der Lammersdorfer Ketten. Götting dreht auf und kann mit Tempo ins eins gegen eins mit der Innenverteidigung gehen. Sein Abschluss danach noch zu zentral, doch der Abpraller landet bei Isa Türkmen, der den freistehenden Gabriel Straub sieht. Vor dem leeren Tor hat der keine Probleme das überfällige 1:0 zu erzielen. Auch danach bleibt die Concordia am Drücker. Nach einem tiefen Ball von Götting kommt der eingewechselte Lukas Schäfer (75. Mergim Batatina) frei vor Etienne Krings zum Abschluss, scheitert aber am herausstürmenden Keeper (78.). In der Nachspielzeit hat Jan Brittner (78. Gabriel Straub) noch die 100-prozentige Chance den Deckel draufzumachen. Im Anlaufen stiehlt er Innenverteidiger Degen den Ball und steht praktisch vor dem leeren Tor, da Keeper Krings schon auf dem Weg ins Sturmzentrum war.  Allerdings verspringt ihm der Ball auf dem schwierigen Geläuf, sodass Krings nochmal umkehren und zur Ecke klären kann.

Kurz darauf ist die zähe Partie auch vorbei. Die Concordia erledigt ihre Hausaufgaben gegen aufopferungsvoll kämpfende Lammersdorfer. Die souveräne Defensivleistung legt an diesem Donnerstagabend die Basis dafür, dass auch mal ein Tor zum Sieg reicht. 


Punkteteilung zum Auftakt

Am vergangenen Sonntag war es wieder so weit, das erste Meisterschaftsspiel in der Bezirksliga Staffel 4. Für unsere Concordia ging es zum Landesligaabsteiger Lich-Steinstraß. 

Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung ging Oidtweiler die schwere Aufgabe erst einmal behutsam an. Aus einer geordneten Defensive wurden immer wieder Nadelstiche gesetzt. Der Erste in der 12. Minute, als Benzelrath Batatina mit einem Steckpass bedient. Leider steht dieser hauchzart im Abseits. 

Eine Art Wachmacher für Steinstraß, die Bemühungen Richtung Oidtweiler Tor werden nun immer konkreter. Die erste gute Gelegenheit hat dann Moritz Kappelt in der 24. Minute. Seiner Volleyabnahme am Sechzehnmeterraum kann Bürger aber sicher parieren. Oidtweiler zeigt sich etwas beeindruckt und verliert in dieser Phase zu leicht die Bälle. Doch mitten in diese schwächere Phase kommt Oidtweiler durch Philipp Götting, nach langem Ball von Kapitän Roosen, zu einer Megachance. Torhüter Nick Jansen verschätzt sich etwas und pariert den Abschluss von Götting 5 Meter vor dem Strafraum mit der Hand. Keine Diskussionen, glatt Rot (27.). 

Björn Schneider muss nun für den Ersatztorhüter Florian Leipertz weichen (29.). Doch auch in Unterzahl spielt Lich-Steinstraß weiter nach vorne. Dafür werden sie in der 31. Minute sofort belohnt. Oidtweiler steht hinten ungeordnet und lässt Karsten Goeres zu viel Platz am Sechzehner. Der lässt Roosen ins Leere rutschen und netzt dann sehenswert ein.

Ein Paukenschlag für alle Concorden. Da werden wieder Erinnerungen an das letzte Auswärtsspiel in Lich-Steinstraß wach. Damals fing man sich ebenfalls das 1:0 trotz Überzahl. Das Spiel damals ging mit 5:0 an Hausherren. Doch die Reaktion der Mannschaft lässt keine erneute Blamage vermuten. Bis kurz vor der Halbzeit drängt Oidtweiler die Heimmannschaft immer weiter hinten rein, nur im letzten Drittel fehlen die entscheidenden Lösungen. In der 44. Minute bringt dann ein Standard das 1:1. Nach einer Ecke gewinnt Kranzhoff den zweiten Ball und das Leder springt zu Benzelrath, der aus dem Getümmel im Fünfmeterraum abzieht und Oidtweiler den Ausgleich beschert.

Doch auch in Halbzeit zwei bleibt Lich-Steinstraß das spielstärkere Team. Teilweise fällt der nummerische Nachteil gar nicht auf. Dabei erspielt sich die Heimelf auch einer Vielzahl von gefährlichen Situationen, kommen aber nicht zwingend vor das Oidtweiler Tor. Die größte Chance hat Ersan Kocyigit, der einen Freistoß aus 20 Metern ans Lattenkreuz schlenzt. In der 62. Minute kommt dann Torschütze Goeres per Kopf frei zum Abschluss, scheitert jedoch an Bürger im Oidtweiler Tor. So langsam wird die Partie zweikampfbetonter und zusätzlich von außen stark angeheizt. In der Schlussphase gehen Lich-Steinstraß etwas die Körner aus. Plötzlich hat der eingewechselte Robin Switalla (64. Isa Türkmen) die große Chance auf den Siegtreffer für die Concordia. Nach einer Ecke trifft er aber nur den Pfosten (84.). Jetzt spielen hier beide auf Sieg. In der 86. Minute kommt es dann zu einem Aufreger im Steinstraßer Strafraum. Kapitän Seyit Ceylan klärt eine Hereingabe von Götting klar mit dem Arm. Die Pfeife von Christian Müller bleibt aber stumm. Für in war der Arm am Körper, es lag keine Absicht vor. In der 89. sorgte Manuel Lüttgens dann noch für den nummerischen Ausgleich. Bereits gelb-vorbelastet (76.) sieht er für seinen Ellbogeneinsatz im Kopfballduell die Ampelkarte. 

Eine packende Partie zum Auftakt, die auch keine Verlierer verdient hatte. Mit der Punkteteilung wird die Concordia wohl besser leben können als Lich-Steinstraß.